Übersicht “6-Konten-Modell”

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Beschreibung

Mehr Struktur in Deinen Finanzen: Das 6-Konten-Modell

Wer kennt das nicht: Am Ende des Gelds ist noch jede Menge Monat übrig. Um mehr Ordnung und Sicherheit in Deine Finanzen zu bringen, gibt es einen einfachen Trick: Eröffne 6 Konten

Klingt kompliziert? Im Gegenteil! Auf diese Weise gibt es keine Überraschungen, wenn das Finanzamt anklopft oder wichtige Investitionen nicht realisiert werden können.

 

Wofür 6 Konten? 

Angenommen du machst einen Umsatz von 1190,- €

1. Auf Deinem Geschäftskonto behältst Du die Mehwertsteuer (190,- €) und die Einkommenssteuer (bei Steuerklasse V 40 % vom Netto: 400 €)

Damit kommt es nie zu Konflikten mit den Forderungen vom Finanzamt.

Die verbleibenden 600 € verteilst Du wie folgt:

2. Konto für Fixkosten und Konsumausgaben: Dafür berechnest Du 50 % der verbleibenden Umsätze nach Steuern. In unserem Beispiel wären das 300 €

3. Konto ist Dein Vermögenskoto. Dafür legst Du Dir jeden Monat 15 % nach Geschäftskonto zur Seite. Also 15 % von 600 €: 90 €

4. Dieses Konto ist für Investitionen und Bildung: Dafür verwendest Du ebenfalls 15 %: 90 €

5. Dieses Konto nennen wir Sparkonto und Rücklagen. Für Deinen finanziellen Puffer kalkulierst Du 10 % nach Geschäftskonto, also 60 €.

6. Zu guter Letzt führst Du auch ein Spaßkonto, auf das monatlich 10 % nach Geschäftskonto fließen. In unserem Beispiel die restlichen 60 €.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand – buchstäblich:

  • Kein umständliches Rechnen, wie viel noch wofür übrig bleibt
  • Eine klare Visualisierung, auch für z.B. Bildung oder Spaß Geld ausgeben zu dürfen und vor allem
  • Keine bösen Überraschungen mehr zu erleben, wenn Post vom Finanzamt im Briefkasten liegt.